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Qom

Qom (Rom)


Bevölkerung: 1.000.000

Qom ist für Schiiten eine heilige Stadt. Es wurde um 645 von islamischen Truppen erobert und zu einem Zentrum der Alawiten (Nusairier), den Anhängern des zehnten Imams der Schiiten, Ali. Sie wurde wiederholt von Armeen des Kalifen von Bagdad geplündert. Ein weiteres Mal litt die Stadt unter den Angriffen der Mongolen, bei denen fast die gesamte Bevölkerung umgebracht wurde.

Unter den Safawiden (ab 1500) blühte Qom wieder auf und wurde zum bekannten schiitischen Mittelpunkt mit zahlreichen theologischen Schulen. Von hier aus leitete der spätere politische und religi
öse Führer Chomeini den Aufstand gegen den Schah, der 1963 zu seiner Verbannung fuhrte.

Bis heute ist Qom es eine der wichtigsten Stadte der schiitischen theologischen Ausbildung.



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